
Dem Weißen Haus zufolge sollen dort zunächst Gespräche mit außenpolitischen Beratern aus Deutschland und der Ukraine geführt werden. Für Montag hatte Bundeskanzler Merz ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und europäischen Staats- und Regierungschefs anberaumt. Auch die NATO und die EU sollen eingebunden werden. Bereits heute haben der britischen Premierminister Starmer und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen über einen von den USA vorgelegten Friedensplan für die Ukraine beraten. Beide seien sich einig, dass dies ein entscheidender Moment für die Zukunft der Ukraine sei, hieß es dazu aus Starmers Büro.
Die USA hatten vor gut drei Wochen einen Plan zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vorgelegt, der in seiner ursprünglichen Fassung vor allem auf die Bedingungen Moskaus einging. Auf Drängen Kiews und der europäischen Verbündeten wurde der Plan in zentralen Punkten überarbeitet.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
