
Damit will das Unternehmen einen Rechtsstreit mit Wasserversorgern beilegen. Im Gegenzug sollen die Kläger von weiteren Schadenersatzforderungen absehen. Das Geld soll bis zum Jahr 2036 ausgezahlt und für die Entwicklung von Technologien zur Wasseraufbereitung eingesetzt werden. Der Vergleich muss noch von einem Bundesgericht gebilligt werden.
Hintergrund sind Trinkwasserquellen, die mit bestimmten Chemikalien verunreinigt wurden. Diese Substanzen zersetzen sich extrem langsam, gelten als gesundheitsschädlich und werden in der Industrie zum Beispiel zur Produktion von Kosmetikartikeln oder wasserdichter Kleidung verwendet.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.