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Trotz Bankenbeben
US-Notenbank hebt Leitzins weiter an

Die US-Notenbank hat ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Er liegt er nun in der Spanne von 4,75 bis 5,0 Prozent, wie die Federal Reserve in Washington mitteilte. Damit setzt sie ihre Serie von Zinserhöhungen zur Bekämpfung der anhaltend hohen Inflation fort.

    Der Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Jerome Powell steht an einem Redepult vor amerikanischen Flaggen.
    Der Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Jerome Powell (IMAGO / Xinhua / Alexander Norton)
    Im Vorfeld hatte es Spekulationen gegeben, die Fed könne nach den zuletzt zunehmenden Problemen im Bankensektor zumindest vorübergehend auf eine weitere Anhebung verzichten. Bundesbank-Präsident Nagel sprach sich auch für den Euro-Raum gegen eine Zinspause aus. Zur Eindämmung der Inflation müsse die Europäische Zenralbank weiterhin mutig und entschlossen handeln, sagte Nagel in einem Vortrag am King's College in London.
    Diese Aufgabe sei noch nicht erledigt. Nagel sitzt im 26-köpfigen Rat der EZB, die über die Leitzinsen der Eurozone entscheidet.
    Diese Nachricht wurde am 22.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.