
Die Spanne liege nun zwischen 4,0 und 4,25 Prozent, teilte die Federal Reserve in Washington mit. Das sind 0,25 Prozentpunkte weniger als zuvor. Damit reagiert die Notenbank nach eigenen Angaben auf die angespannte Lage am Arbeitsmarkt. Niedrigere Zinsen machen Kredite für Firmen und Verbraucher tendenziell billiger. Das kann zu mehr Ausgaben führen und somit die Wirtschaft ankurbeln.
US-Präsident Trump hatte lange Druck auf die Notenbank ausgeübt, den Zins um drei Prozentpunkte zu senken. Weil Fed-Chef Powell dem nicht nachkam, wurde er von Trump mehrfach beschimpft. Zudem entließ der Präsident die Fed-Gouverneurin Cook. Dies erklärten zwei Gerichte aber für ungültig.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.