
Biden erklärte, Gershkovich habe kein Verbrechen begangen. Vielmehr sei er zur Zielscheibe der russischen Regierung geworden, weil er Journalist und Amerikaner sei. Die US-Regierung kämpfe weiterhin für Gershkovichs Freilassung.
Ein Gericht in Jekaterinburg sprach den Reporter des "Wall Street Journals" der Spionage schuldig und verhängte eine Haftstrafe von 16 Jahren. Die Anklage hatte 18 Jahre gefordert. Sie warf Gershkovich vor, für den US-Geheimdienst CIA zu arbeiten und geheime Informationen über einen Panzerhersteller im Ural gesammelt zu haben. Der Angeklagte wies - ebenso wie die US-Regierung und sein Arbeitgeber - alle Anschuldigungen zurück.
Diese Nachricht wurde am 19.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.