Montag, 29. April 2024

Washington
US-Präsident Biden und irakischer Ministerpräsident Al-Sudani beraten über Lage im Nahen Osten

US-Präsident Biden und der irakische Ministerpräsident Al-Sudani haben in Washington über die Lage im Nahen Osten beraten.

16.04.2024
    US Präsident Biden und Iraks Premierminister Al-Sudani sitzen nebeneinander auf Sesseln.
    US-Präsident Biden empfing den irakischen Premierminister Al-Sudani im Oval Office des Weißen Hauses. (AFP / ANDREW CABALLERO-REYNOLDS)
    Biden betonte, die Partnerschaft beider Länder sei von zentraler Bedeutung - nicht nur für die Region, sondern für die gesamte Welt. Al-Sudani erklärte, die USA müssten sich für ein schnelles Ende des Krieges zwischen Israel und der Hamas einsetzen. In dem Gespräch ging es auch um die Zukunft der im Irak stationierten US-Soldaten. Regierungschef Al-Sudani hat wiederholt den Abzug der Truppen gefordert.
    Im Irak sind derzeit noch etwa 2.500 US-Soldaten stationiert, im Nachbarland Syrien 900 weitere. Die von den USA angeführte internationale Koalition in diesen Ländern wurde 2014 gegründet, um die Terrororganisation IS zurückzudrängen.
    Diese Nachricht wurde am 16.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.