
Er sei zu solchen Strafmaßnahmen unter der Bedingung bereit, dass alle NATO-Staaten dasselbe täten. Außerdem müssten sie den Kauf von russischem Öl einstellen. Die Verhandlungsposition gegenüber Russland werde erheblich dadurch geschwächt, dass einige NATO-Staaten nach wie vor Energie aus Russland bezögen. Derzeit importieren etwa die Türkei sowie Ungarn und die Slowakei russisches Öl.
Trump schlug zudem vor, dass die NATO-Länder gemeinschaftlich Einfuhrzölle in Höhe von 50 bis 100 Prozent gegen China verhängen sollten, um dessen wirtschaftlichen Einfluss auf Russland zu verringern.
Der US-Präsident verfolgt einen harten Kurs gegenüber Staaten, die russisches Öl kaufen. So verhängte er Zölle gegen Indien.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.