
Dies gilt nun bis zum 10. November, wie aus einem Dekret von US-Präsident Trump hervorgeht. Auch Peking verkündete die Verlängerung.
Trump hatte Anfang April hohe Strafzölle gegen China verhängt, das mit Gegenzöllen reagierte - woraufhin Trump wiederum seine Zölle erhöhte. Zwischenzeitlich lag das beidseitige Zollniveau bei deutlich über 100 Prozent.
Mitte Mai einigten sich die beiden Länder bei Gesprächen in Genf dann darauf, die Aufschläge für zunächst 90 Tage stark zu reduzieren. Diese Vereinbarung sollte heute auslaufen.
Anders als viele andere Staaten reagierte China auf die von den USA eingeführten Abgaben von Anfang an mit Gegenzöllen. Peking verzichtete auf einseitige Zugeständnisse und setzte stattdessen konsequent auf Vergeltungsmaßnahmen.
Diese Nachricht wurde am 12.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.