Paris
US-Vize Vance warnt vor KI-Tod durch zu viele Vorschriften

US-Vizepräsident Vance hat vor zu vielen Vorschriften für künstliche Intelligenz gewarnt.

    US-Vizepräsident JD Vance (M) wird vom französischen Außenminister Jean-Noel Barrot (l) und Clara Chappaz, Staatssekretärin für Künstliche Intelligenz (KI), im Grand Palais während des Aktionsgipfels für künstliche Intelligenz begrüßt.
    Internationaler Gipfel zur künstlichen Intelligenz in Paris (Thomas Padilla/AP/dpa)
    Eine übermäßige Regulierung werde die schnell wachsende KI-Branche zerstören, sagte er auf dem Pariser KI-Gipfeltreffen. Vance stellte die von der EU verfolgten Vorschriften für KI und die Moderation von Inhalten auf großen Internet-Plattformen in Frage. Er sprach von einer Aussicht auf eine neue industrielle Revolution, die mit der Erfindung der Dampfmaschine vergleichbar sei. Dazu werde es aber nie kommen, wenn Überregulierung Erfinder davon abhalte, die notwendigen Risiken einzugehen.
    An dem vom französischen Präsidenten Macron ausgerichteten Gipfel nahmen zahlreiche Spitzenpolitiker, Unternehmer und Experten teil. Das Treffen gilt als Versuch, Europas Rolle in einem Bereich zu stärken, der von den USA und China dominiert wird.
    Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.