Ukraine-Krieg
US-Vizepräsident Vance: Druck auf Russland für Friedensabkommen

Die USA wollen nach den Worten von Vizepräsident Vance Russland unter Druck setzen, einem Friedensabkommen zuzustimmen, das der Ukraine langfristige Unabhängigkeit garantiert.

    JD Vance steht in weißem Hemd, mit einem Mikrofon in der Hand vor und spricht ins Publikum.
    Der republikanische Vizepräsidents Vance (Getty Images / Matthew Hatcher)
    Vance sagte in einem Interview des "Wall Street Journal" vor der Münchner Sicherheitskonferenz, es gebe wirtschaftliche Druckmittel und auch militärische Druckmittel. Wichtig sei für die USA die Souveränität der Ukraine. Allerdings sei es noch zu früh, zu sagen, wie viel des ukrainischen Territoriums in russischer Hand bleiben werde oder welche Sicherheitsgarantien die USA und andere westliche Verbündete Kiew geben könnten, meinte Vance. 
    Bundesaußenministerin Baerbock erklärte, auf der Münchner Sicherheitskonferenz müsse intensiv über eine nachhaltige Friedenslösung für die Ukraine gesprochen werden. Es brauche harte und langfristige Sicherheitsgarantien für die Ukraine, eine starke NATO sowie Fortschritte in den Beitrittsverhandlungen der Ukraine zur Europäischen Union.
    Diese Nachricht wurde am 14.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.