Nach Terroranschlag
US-Vizepräsident Vance ruft Indien zur Zurückhaltung angesichts der aktuellen Spannungen um Pakistan auf

Die US-Regierung hat Indien im aktuellen Konflikt mit Pakistan zur Zurückhaltung geraten.

    US-Vizepräsident JD Vance spricht im Rajasthan International Center in Jaipur, Indien.
    US-Vizepräsident Vance bei einem Besuch in Indien vor zwei Wochen (Archivbild) (Manish Swarup / AP / dpa)
    Vizepräsident Vance äußerte die Hoffnung, dass Indien auf die jüngsten Terroranschläge so reagiere, dass dies nicht zu einem größeren regionalen Konflikt führe. Zugleich rief Vance Pakistan dazu auf, im Kampf gegen den Terrorismus mit Indien zusammenzuarbeiten.
    Indien wirft der pakistanischen Regierung vor, einen Anschlag auf Touristen in der Himalaja-Region Kaschmir unterstützt zu haben. Vor gut einer Woche hatten bewaffnete Angreifer 26 Menschen erschossen. Die meisten Opfer waren Inder. Es gibt Sorgen vor einer militärischen Reaktion der indischen Armee. Bislang wurden mehrere diplomatische Schritte gegen das jeweils andere Land unternommen. Darunter die Ausweisung von Staatsbürgern und die Schließung des Luftraums.
    Diese Nachricht wurde am 02.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.