
Der US-Handelsbeauftragte Greer will nach eigenen Angaben in Malaysia mit chinesischen Vertretern zusammenkommen. Das Vorgehen Chinas bezeichnete er als "aggressiv" und "unverhältnismäßig". Die Zusage, die für viele Technologieprodukte benötigten Rohstoffe weiter zu liefern, werde nicht eingehalten.
Der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatte sich in den vergangenen Wochen wieder verschärft. US-Präsident Trump kündigte Zusatzzölle von 100 Prozent auf chinesische Waren an, die ab dem 1. November gelten sollen. China hatte zuvor Exportkontrollen für fast alle Seltenen Erden angekündigt.
Auch Gespräche zwischen EU und China geplant
Auch die EU ist von den chinesischen Beschränkungen betroffen.In den kommenden Tagen wird der zuständige chinesische Minister Wang in Brüssel erwartet. EU-Handelskommissar Šefčovič teilte in Straßburg mit, Wang habe die Einladung angenommen. Bei dem Gespräch solle es um "dringende Lösungen" für die von China verhängten Exportbeschränkungen gehen. Die Maßnahmen seien "ungerechtfertigt und schädlich".
Diese Nachricht wurde am 22.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.