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Konflikt zwischen Israel und Hisbollah
USA, Frankreich, EU und arabische Staaten rufen zu 21-tägiger Feuerpause auf

Die USA und Frankreich rufen gemeinsam mit weiteren europäischen sowie arabischen Staaten zu einer Feuerpause im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon auf.

    Jean-Noel Barrot, französischer Außenminister, spricht während einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrates.
    Auch der UNO-Sicherheitsrat befasst sich mit dem Konflikt zwischen Israel und Hisbollah - hier spricht Frankreichs Außenminister Barrot. (Seth Wenig / AP)
    Das Weiße Haus in Washington veröffentlichte eine Erklärung, die unter anderem von Deutschland und der EU, aber auch von Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten mitgetragen wird. Darin heißt es, man strebe eine sofortige, 21-tägige Waffenruhe an, um Raum für Diplomatie zu schaffen. Ziel sei es auch, dass Zivilisten auf beiden Seiten der Grenze sicher nach Hause zurückkehren könnten.
    Der libanesische Regierungschef Mikati begrüßte die Initiative. Er warf Israel ebenfalls im UNO-Sicherheitsrat vor, die Souveränität seines Landes zu verletzen und binnen weniger Tage hunderte Zivilisten getötet zu haben. Der israelische UNO-Botschafter Danon erklärte, sein Land bevorzuge eine diplomatische Lösung. Wenn das scheitere, werde Israel aber alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen.
    Diese Nachricht wurde am 26.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.