Damit solle auf einige der dringendsten Bedürfnisse der ukrainischen Armee reagiert werden, sagte Sullivan. Die Mittel werden den Angaben zufolge durch Einsparungen beim US-Verteidigungsministerium finanziert. Mit der Munition werde den ukrainischen Streitkräften geholfen, allerdings nur für eine kurze Zeit, betonte Sullivan.
60-Milliarden-Dollar-Paket wird weiter blockiert
Die langfristige Lösung für die Unterstützung der Ukraine fehlt dagegen weiter. Die von US-Präsident Biden im Haushalt vorgesehenen Hilfen in Höhe von 60 Milliarden Dollar werden von den oppositionellen Republikanern im Repräsentantenhaus verzögert. Sie fordern zunächst mehr Geld für Maßnahmen gegen die illegale Migration an der US-Grenze zu Mexiko. Dies geschieht auch auf Druck des früheren Präsidenten Trump, der erneut für die Republikaner kandidieren will.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.