Autoindustrie
VDA: Produktionsstandort Deutschland "immer weniger" wettbewerbsfähig

Der Verband der Automobilindustrie fordert bessere Standortbedingungen für die deutschen Autohersteller.

    Hildegard Müller, Präsidentin des Automobilverbands VDA, nimmt nach einem Automobilgipfel an einer Pressekonferenz teil.
    Hildegard Müller, Präsidentin des Automobilverbands VDA (Sven Hoppe / dpa / Sven Hoppe)
    VDA-Präsidentin Müller sagte im ARD-Fernsehen, das Angebot der deutschen Hersteller sei "international wettbewerbsfähig", der Produktionsstandort sei es allerdings "immer weniger". Nötig seien unter anderem niedrigere Energiepreise, ein Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos sowie Steuersenkungen und eine Entbürokratisierung.
    Müller erneuerte zugleich ihre Kritik am geplanten Verbrenner-Aus für Neuwagen in der EU im Jahr 2035. Die Zukunft sei zweifellos elektrisch, die Autoindustrie wolle die Verbraucher durch Technik überzeugen. Verbote seien der falsche Weg.
    In München wird am Vormittag die Automesse IAA Mobility eröffnet.
    Diese Nachricht wurde am 09.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.