![Beratungstelle der Verbraucherzentrale in Frankfurt am Main Beratungstelle der Verbraucherzentrale in Frankfurt am Main](https://bilder.deutschlandfunk.de/77/6a/6b/54/776a6b54-14c3-40d7-a161-0b3723fce025/verbraucherzentrale-beratung-100-1920x1080.jpg)
Für die Berechnung wurden die Einnahmen des Staates aus der CO2-Bepreisung der vergangenen drei Jahre zugrundelegt. Die 11,4 Milliarden Euro müssten vollständig an die Menschen ausbezahlt werden, fordert der Verband. Eine vierköpfige Familie bekäme dann eine Einmalzahlung von 556 Euro.
Die Bundesregierung plant ein Klimageld, hat das Vorhaben aber bisher nicht präzisiert. Der Grünen-Co-Vorsitzende Nouripour sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Zahl des Verbraucherverbands sehe sehr gut berechnet aus. Am Ende werde die Höhe des Klimagelds aber vom Finanzministerium bestimmt.
Die Bepreisung des Ausstoßes von Kohlendioxid soll Menschen einen Anreiz geben, sich etwa beim Heizen und Autofahren nach klimafreundlicheren Möglichkeiten umzusehen. Auch Unternehmen zahlen die Abgabe, können sie aber über Preiserhöhungen an die Kunden weitergeben.
Diese Nachricht wurde am 21.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.