
Wie die Verbraucherzentrale Hamburg mitteilte, stimmte fast die Hälfte von mehr als 32.000 Verbrauchern dafür, dem Getränk den Negativpreis zu verleihen. Der Hersteller hatte die Menge des Orangensaftes pro Flasche halbiert und durch Zuckerwasser ersetzt, bei gleichem Verkaufspreis. Das Unternehmen erklärte die veränderte Rezeptur mit Ernteausfällen bei Orangen.
Insgesamt waren laut der Verbraucherzentrale Hamburg im vergangenen Jahr 67 Produkte von versteckten Preiserhöhungen betroffen. Die durchschnittliche Preiserhöhung betrug demnach 31,5 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 22.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.