
Rund 12.000 Zivilbeschäftigten des US-Militärs in Deutschland droht demnach ein Gehaltsausfall. Verdi fordert den Bund auf, die Zahlungen notfalls zu übernehmen. Die Gewerkschafts-Vizevorsitzende Behle sagte, Gehaltsausfälle wegen Haushaltsstreitigkeiten seien nach deutschem Recht unzulässig - das gelte auch für den Shutdown in den USA. Während früherer Haushaltssperren habe sich die US-Regierung an deutsches Recht gehalten, hieß es. Nun sei noch immer keine Freigabe für die Oktober-Gehälter erteilt worden.
Betroffen sind demnach nicht-militärische Beschäftigte in Bereichen wie Logistik, Verpflegung oder Sicherheit an US-Militärstandorten etwa in Ramstein, Wiesbaden oder Stuttgart. Für Soldaten und Soldatinnen hatte US-Präsident Trump die Fortzahlung der Gehälter angeordnet.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.