Dies entschied ein Gericht im italienischen Trapani auf Sizilien. Es folgte damit einer Empfehlung der Staatsanwaltschaft, alle Vorwürfe fallenzulassen. Den Aktivisten war bei der Rettung von Bootsflüchtlingen eine Zusammenarbeit mit libyschen Schleusern zur Last gelegt worden.
Die "Iuventa"-Crew begrüßte die Entscheidung. Zugleich wurde kritisiert, dass die Ermittlungen und das langwierige Verfahren einen großen Schaden für die Seenotrettung bedeutet hätten. Das Schiff, das im Auftrag einer deutschen Organisation im Mittelmeer unterwegs war, wurde im Sommer 2017 beschlagnahmt.
Diese Nachricht wurde am 19.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.