
Man müsse mit Aktionen der Desinformation und Diskreditierung, mit Cyberangriffen sowie Spionage und Sabotage rechnen, teilte das Amt mit. Diese könnten darauf abzielen, in den freien Meinungs- und Willensbildungsprozess einzuwirken. Auch könnte versucht werden, das Vertrauen der Bevölkerung in die Institutionen zu schwächen.
Der Verfassungsschutz warnte besonders vor Einflussversuchen aus Russland. Das Land habe die Verbreitung pro-russischer und anti-westlicher Narrative ausgebaut und spreche selbst davon, in einem "Informationskrieg" zu stehen. Ziel sei es, Unsicherheiten und Spaltungslinien in der deutschen Gesellschaft zu erzeugen oder zu vertiefen.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.