
Analysiert wurden 1.160 europäische Regionen auf Basis der Wetterdaten für den Zeitraum Juni bis August dieses Jahres. 96 Regionen waren demnach von Hitzewellen, 195 von Dürre und 53 von Überschwemmungen betroffen.
Die wirtschaftlichen Folgen sind unterschiedlich: Hitze führt zu Produktivitätsverlusten, etwa im Bau- und Gastgewerbe, während Dürren vor allem die Landwirtschaft treffen. Überschwemmungen verursachen direkte Schäden an Infrastruktur und Gebäuden - aber auch mittelbare Verluste, etwa durch unterbrochene Lieferketten, wie es in der Studie heißt.
Bis 2029 dürften die EU-weiten Verluste aufgrund der sommerlichen Extremwetter sich auf 126 Milliarden Euro summieren, schätzen die Wissenschaftler. Aus diesem Grund raten sie zu mehr Investitionen in Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.