Archiv

Kiew
Verteidigungsminister Pistorius würdigt Maidan-Proteste vor zehn Jahren

Zehn Jahre nach den pro-europäischen Protesten auf dem Maidan-Platz in Kiew hat Bundesverteidigungsminister Pistorius das Engagement der Demonstranten für die Freiheit gewürdigt.

    Ukraine, Kiew: Boris Pistorius (SPD), Bundesminister der Verteidigung, legt am Denkmal für die auf dem Maidan getöteten Demonstranten einen Strauß roter Rosen nieder.
    Bundesverteidigungsminister Pistorius in Kiew. (Andreas Stein/dpa)
    Zudem legte er in der ukrainischen Hauptstadt einen Kranz nieder. Pistorius betonte, er sei auch in die Ukraine gereist, um Deutschlands anhaltende Solidarität und Verbundenheit auszudrücken.
    In Kiew traf inzwischen auch EU-Ratspräsident Michel ein, um an den Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag der Maidan-Proteste teilnzunehmen. Michel sprach nach seiner Ankunft von einem Besuch "bei Freunden".
    Der ukrainische Präsident Selenskyj bezeichnete die damaligen pro-europäischen Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew als "ersten Sieg" im Krieg gegen Russland. Die Proteste hatten zum Sturz der damaligen Regierung geführt.
    Diese Nachricht wurde am 21.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.