Ruhrfestspiele
Vertrag von Intendant Kröck bis 2030 verlängert

Olaf Kröck bleibt Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Der Aufsichtsrat der Trägergesellschaft habe beschlossen, den Vertrag von Kröck bis Ende Juli 2030 zu verlängern, teilten die Ruhrfestspiele mit. Sein Engagement für Vielfalt und Qualität zeige sich in einem abwechslungsreichen Programm, das "konstant hohes Publikumsinteresse" wecke, hieß es.

    Olaf Kröck, Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen, steht im Eingangsbereich des Festivalhauses.
    Bleibt bis Sommer 2030 Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen: Olaf Kröck (Archivbild). (picture alliance / dpa | Caroline Seidel)
    Der Vertrag von Verwaltungsdirektorin Genia Nölle, die neben Kröck auch kaufmännische Geschäftsführerin ist, wurde demnach bis Ende 2028 verlängert. Kröck und Nölle seien "nach Überzeugung des Aufsichtsrates Garant und Garantin dafür, dass die Ruhrfestspiele auch in den nächsten Jahren mit einem hohen Maß an Kreativität künstlerische Akzente setzen und das Publikum begeistern", erklärte Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche (CDU) als Vorsitzender des Aufsichtsrates.
    Seit der Festivalspielzeit 2019 ist Kröck Intendant der Ruhrfestspiele, einem der ältesten und renommiertesten Theaterfestivals Europas. Neben Schauspiel und Tanztheater stehen auch Literatur, Performances sowie Produktionen des Neuen Zirkus auf dem Programm. Die nächste Spielzeit beginnt Anfang Mai 2025.
    Diese Nachricht wurde am 28.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.