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Vertuschen statt Versöhnen

Berghänge, an denen der Frühjahrsregen ein saftiges Grün hinterlassen hat; frisch beackerte Felder links und rechts der Straße, Gehöfte, über deren Dächer Störche segeln.

Von Marc Thörner |
    Wer Algier Richtung Süden verlässt, findet sich nach ein paar Kilometern in einer ländlichen Idylle wieder.

    Wären da nicht die vielen Straßensperren der Gendarmerie - kaum etwas ließe ahnen, was Monsieur M’rabet, einen 39 Jahre alten Gymnasiallehrer, bewogen hat, diese Gegend fluchtartig zu verlassen.

    1992 haben die Terroristen meine Heimatstadt zur "islamischen Gemeinde" erklärt. Wer immer von uns in den Verdacht geriet, gemeinsame Sache mit dem Staat zu machen, der konnte darauf rechnen, dass er noch am selben Abend hingerichtet wurde. Tag für Tag führten die islamistischen Kommandos ihre Exekutionen durch... Achtung da kommt eine Straßensperre, verstecken Sie das Mikrophon...

    Nur noch eine kleine Brücke trennt Monsieur M’rabet jetzt von dem Ort, an dem er lange Jahre gelebt und gearbeitet hat. Am Geländer steht ein Kontrollposten der "Patrioten" - so nennen sich die lokalen Gemeindewächter, die von der Armee zum Schutz der Dörfer gegen die GIA-Terroristen bewaffnet worden sind. Nach kurzem Wortwechsel öffnet der Ober-"Patriot" an der Ortseinfahrt die Schranke.

    Hier war einmal der Fußballplatz. Und hier war die Schule, an der ich unterrichtet habe – verlassen und verkommen, wie Sie sehen. Und dort, wo jetzt das Gras wächst, wohnten einmal an die tausend Menschen. Von den Häusern bleibt nicht mehr die kleinste Spur. Die GIA-Terroristen haben die Bewohner einfach verjagt und die Häuser anschließend vermint. Sie wollten das Dorf für sich, sie brauchten es als Stützpunkt und als Waffenlager. Damals sind wir alle geflohen. Dann kam die Armee und hat in einem Gegenschlag die ganze Ortschaft bombardiert.

    Irgendwo zwischen den Hainen voller Orangenbäume und den verwahrlosten Feldern, irgendwo hier, so meint Monsieur M’rabet, muss die Stelle gewesen sein.

    Ja, hier war es, hier haben die Islamisten meine beiden Brüder entführt. Der ältere von beiden, 28 Jahre, war gerade auf dem Weg zu einem Freund. Hier haben sie ihn abgefangen und in die Felder mit den Orangenbäumen verschleppt. Und mein kleiner Bruder, vierzehn Jahre, ist gleichzeitig von einem anderen Kommando an einen unbekannten Ort gebracht worden.

    Rund 150 000 Algerier sind zwischen 1991 und 1999 im Kampf zwischen Staat und Islamistengruppen umgekommen. Viele von ihnen wurden Opfer von Militäreinsätzen. Viele von ihnen starben aber auch durch die Racheakte islamistischer Kommandos an der Zivilbevölkerung. Um einen Neubeginn einzuleiten, hat Präsident Bouteflika bei seinem Amtsantritt, 1999, das Projekt der "Concorde Civile", der gesellschaftlichen Eintracht und Versöhnung formuliert: Wer immer als Terrorist seine Waffen niederlegt und sich wieder in den Alltag eingliedert, hat keine Strafe zu befürchten. Eine Politik, die im April dieses Jahres wesentlich zum Wahlsieg des Präsidenten beigetragen hat, meint Salim Tamari, Chefredakteur der unabhängigen Tageszeitung Libération:

    Der Kampf gegen den Terrorismus ist zu Beginn ausschließlich militärisch geführt worden, mit einer unglaublichen Härte. 1999 kam Bouteflika dann mit einer neuen Strategie. Allen Terroristen, die ihre Waffen niederlegen, hat er eine Amnestie versprochen unter der Bedingung, dass, wie er gesagt hat ‚ihre Hände nicht mit Blut befleckt sind’. Einer seiner größten Erfolge war die Kapitulation der Armée Islamique du Salut, des bewaffneten Zweigs der Islamischen Heilsfront FIS. Das hat ihm die Übergabe von 10 000 Waffen eingebracht – und dies allein war ein Riesenschritt hin zu mehr Sicherheit. Parallel dazu hat er konsequent den Kampf gegen diejenigen Terroristen weitergeführt, die bis heute nicht aufgeben wollen.

    Concorde Civile, nationale Eintracht und Versöhnung. Ein großes Wort. Für Monsieur M’rabet heißt das praktisch, dass die Akten über seine beiden 1997 von Islamisten verschleppten und getöteten Brüder geschlossen bleiben. Keine offizielle Stelle geht den Morden nach. Niemand gibt ihm Informationen. Niemand sucht Schuldige. Um herauszufinden, was damals geschah, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich selber zum Ort des Verbrechens zu begeben, Augenzeugen zu suchen und seine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Andere Opfer oder Verwandte von Terroropfern schließen sich zu Selbsthilfegruppen zusammen. Eine davon nennt sich "Dschasa’iruna" – übersetzt: unser Algerien. Ziel der Organisation ist es, Spuren zu sichern und die Folgen der Verbrechen gemeinsam zu verarbeiten. Die Verbrechen islamistischer Terroristen sind das eine Problem. Das andere besteht darin, wie Staat und Justiz damit umgehen. Jeder normale Mörder bekomme die volle Härte des Gesetzes zu spüren. Sei der Mord aber im Namen des Islam geschehen, mutiere er zum Kavaliersdelikt,
    sagt Madame Latifa, eines der Mitglieder von Dschasa’iruna:

    Niemals vergesse ich, wie meine Schwester auf dem Boden lag. Die Terroristen hatten sie zweimal in den Kopf geschossen. Das Blut lief ihr zu beiden Seiten aus dem Kopf, als hätte man zwei Wasserhähne geöffnet. Es dauerte lange, ehe sie zu atmen aufhörte. Zwei Männer waren an dem Mord beteiligt. Der eine von beiden ist gleich anschließend gefasst und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Dem anderen ist gar nichts geschehen. Er konnte von der "nationalen Aussöhnung" profitieren, die der Staat inzwischen proklamiert hatte.

    Adnan Bouchaib, ein junger Anwalt aus Algier, ist Vorsitzender von SOMUD, einer Nichtregierungsorganisation, die sich mit der Aufklärung terroristischer Verbrechen befasst. Das Gesetz der "nationalen Eintracht" hält er im Ursprung zwar für eine gute Sache. Die Ausführung aber kommt in seinen Augen einer nationalen Katastrophe gleich.

    Das Problem ist, dass die Terroristen über ihre Taten keine Rechenschaft ablegen, dass sie keine Fragen beantworten, dass sie keinerlei Auskunft geben, dass sie niemandem erklären müssen, wen und warum sie getötet haben. Infolgedessen leben die Mörder nicht nur mitten unter uns. Sie haben auch keinerlei Schuldbewusstsein. Mit ihrer Propaganda fahren sie fort, als wäre nichts geschehen. Sie sammeln junge Leute um sich und bereiten sie in den Moscheen auf den "heiligen Krieg" vor.

    Nationale Einheit und Versöhnung – das gesellschaftliche Großprojekt, das Präsident Bouteflika im April zum Wahlsieg verhalf, zielt nicht nur auf die Islamisten. Das Angebot, die Vergangenheit zu begraben, richtet sich auch an die Berber in der Kabylei, dem größten Unruheherd des Landes. Dort ist es in den letzten Jahren immer wieder zu Aufständen und blutigen Protesten gekommen – zuletzt im April 2001, als mehrere Demonstranten von der Polizei getötet wurden. Kernforderung der Berberbewegung ist, dass ihre Muttersprache Tamazirt zur offiziellen zweiten Amtssprache wird. In seiner ersten Rede nach der Wahl hat Präsident Bouteflika im April den Berbern ein algerienweites Referendum über diese Frage angeboten. In Tizi Rasched, einem Bergnest in der Großen Kabylei, finden sich die Delegierten der berberischen Bürgerrechtsbewegung, der "Arousch" in der Aula einer alten Schule ein. Wichtigster Punkt der Tagesordnung ist die Diskussion über Bouteflikas Vorschlag. Soll man auf die Idee des Referendums eingehen oder nicht? Die meisten Berber-Delegierten reagieren skeptisch:

    Was hat der Regierungschef getan, um unsere Forderungen zu erfüllen? Er hat nichts unternommen gegen die Mörder, die unsere jungen Leute bei den Protesten im April 2001 abgeschlachtet haben. Noch keine einzige Anklage ist erhoben worden. Wir dürfen uns nicht zum Schweigen bringen lassen! Wo bleibt die Verurteilung der Mörder? Was ist mit denjenigen, die die Morde angeordnet haben? Und vor unserer Sitzung heute sind einige unserer Delegierten von den Sicherheitsorganen bedroht worden! Mit diesen Methoden muss Schluss sein!

    Bouteflikas möglicher Partner bei den Verhandlungen um mehr kulturelle Autonomie ist der Bela’id Abrika, der Präsident der Berberverbände von Tizi Ozou, der größten Region der Kabylei. Der junge Universitätsdozent weckt mit seiner über beide Schultern fallenden Mähne, seinem langen Zottelbart und seinen ausgefransten Jeans Erinnerungen an die Zeit der "Flower Power"-Bewegung.

    Wir wollen, dass das Gerede über ein Referendum endlich aufhört. Das ist unwürdig. Wo auf der Welt lässt man eine Bevölkerung über ihre eigene Muttersprache abstimmen? Wir reden hier von einer tausend Jahre alten Sprache, die zum Kulturerbe der Menschheit gehört. Es geht um ein einfaches, nicht verhandelbares Menschenrecht. Genauso wie auch das Arabische das Menschenrecht derjenigen ist, die es sprechen. Sind die Berber etwa gefragt worden, als man Arabisch zur Amtssprache gemacht hat?

    Die Berber haben gute Gründe, skeptisch zu sein: Angesichts des Monopols, über das der Präsident de facto in den audiovisuellen Medien verfügt und die – auch bei den jüngsten Wahlen wieder angewandte - Praxis, die Ergebnisse im Sinne des Präsidenten zu "runden" und zurechtzustutzen, kann kein Zweifel bestehen: Ein Referendum über das berberische Tamazirt würde das Arabische endgültig als einzig zivilisierte Hochsprache festschreiben. Weshalb aber sträuben sich der Präsident und die ihn umgebenden Generäle mit aller Macht gegen die kulturelle Vielfalt? Ichleff Bouaischi, Führungsmitglied der oppositionellen FFS, der berberisch geprägten Front des Forces Socialistes:

    Seit der Unabhängigkeit von Frankreich, 1962, hat der Staat den Arabo-Islamismus zu seiner Ideologie erklärt. Dabei gehört diese Ideologie in den Mittleren Osten, in die Golfemirate, wo die arabische Geschichte ihren Ursprung hat. Dennoch versucht der Staat mit aller Macht, uns die aus Arabien importierte Kultur aufzuzwingen. Eine Kultur soll alle anderen verdrängen, alles außer der arabischen Sprache und Kultur soll aus dem öffentlichen Leben verschwinden. Und dieses Ausschließlichkeitsdenken wendet der Staat auf allen Ebenen an: Auf der politischen, auf der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen.

    Offiziell stehen sich noch immer Staat und Islamisten als
    unversöhnliche Feinde gegenüber. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Arabo-Islamismus – dieselbe Denkstruktur vereint den Staat und seine vermeintlichen Gegner. Daran hat Madame Chérifa, die Vorsitzende von Dschasa’iruna, der Organisation der Terroropfer, keinen Zweifel:

    Niemals hat Präsident Bouteflika öffentlich ein von Terroristen begangenes Verbrechen verurteilt. Niemals hat er einem Terroropfer gegenüber sein Beileid oder Mitgefühl ausgedrückt. Niemals hat er an einem Begräbnis eines Opfers teilgenommen. Allein dem Ausland gegenüber stellt er sich als Kämpfer gegen den islamistischen Terrorismus dar. Sein innenpolitischer Diskurs war immer pro-islamistisch. Ein Beispiel dafür ist Bouteflikas Haltung zum Scharia-Familienrecht. Zuerst dachten wir, ein modernistischer Präsident wie er sei auf der Seite der Frauen – bis er uns vor zwei Jahren verklausuliert in seiner Amtssprache enthüllt hat, dass die algerische Frau, im Gegensatz zu allen anderen Frauen der Welt, über bestimmte, unveränderliche Eigenschaften verfügt, über kulturelle Charakterzüge, mit denen eine Reform der Familiengesetze sich nicht vereinbaren lasse.

    Frauen, die ihre Männer nur durch Hinterlegung hoher Geldsummen zur Scheidung bewegen können; Frauen die als Geschiedene die gemeinsame Wohnung zu verlassen haben; Frauen die auf der Straße sitzen, wenn ihre Eltern sich weigern, sie wieder bei sich aufzunehmen; Frauen die vor Gericht noch einer anderen Frau bedürfen, um zu zweit die Aussage eines Mannes aufzuwiegen... Geht es nach Präsident Bouteflika, dann wird sich an dieser Situation nichts ändern. Abdallah Dschaballah war Präsidentschaftskandidat der neo-islamistischen Islah-Partei und im Wahlkampf Bouteflikas schärfster Gegner. Wie steht er zu einer Reform des Scharia-Familienrechts?

    Wir sind dafür, die Frauenrechte zu verbessern, wann immer das nötig sein sollte. Aber nur dann. Der Rechtsstatus der Frauen sollte auf keinen Fall grundlegend und in der Essenz verändert werden. Der Status der Frauen ist unmittelbar aus unserem islamischen Denken abgeleitet und deshalb ist einiges daran auch unveränderbar. Was nicht heißt, dass wir gegen die Emanzipation der Frau sind. Zu sagen, der Islam benachteilige die Frauen, ist falsch. Der Islam wird immer eine führende Rolle spielen, wenn es darum geht, die Emanzipation der Frau zu fördern.

    Durch die Blume gesagt: Eine Reform des Frauen- und Familienrechts ist für den Führer der islamistischen Islah-Partei indiskutabel. Und wie steht er zur Idee des kulturellen Pluralismus: des Tamazirt als zweiter Amtssprache Algeriens?

    Wir beharren auf dem Wert der nationalen Einheit. Um das berberische Tamazirt wirklich in den Rang einer Amtssprache zu erheben, bedarf es einer umfassenden Debatte, an der die ganze Gesellschaft teilnimmt. Die Entscheidung dürfen wir nicht nur einer bestimmten Gruppe in unserer Gesellschaft überlassen. Darüber muss ein breiter gesellschaftlicher Dialog stattfinden.

    Das heißt: ein Referendum. Auch hier unterscheiden sich die Auffassungen des Präsidenten nicht von denen der algerischen Islamisten. Die Suche nach Konsens scheint gegenseitig.

    Ein Terror, den man amnestiert, weil er sich mit dem Wort Islam rechtfertigt. Ein Islamismus, der sich in politischen Konservatismus wandelt. Ein Staat, der der konservativen Grundstimmung der Gesellschaft weit entgegenkommt. Statt kulturellem Pluralismus: Eine monolithische arabo-islamische Ideologie als gemeinsamer Nenner - dafür scheinen sich der Staat und seine angeblichen Gegner, die Neo-Islamisten gemeinsam stark zu machen. Kurzfristige Stabilität scheint so gewährleistet. Doch zu befürchten ist, dass diejenigen Konflikte, die man jetzt zudeckt, und die Debatten, denen man jetzt ausweicht, sich zu einer neuen, umso schlimmeren Krise auswachsen.

    Ein paar Kilometer hinter seinem Heimatdorf ist der Gymnasiallehrer Monsieur M’rabet endlich an der Stelle angekommen ist, die er gesucht hat.

    Die schlimmste Strecke hätten wir jetzt hinter uns. Allein hätte ich mich nie getraut, durch diese Gegend zu fahren.

    M’rabet steigt aus dem Wagen aus und geht durch das hochaufgeschossene Gras des "Maquis", der Gegend, die den letzten versprengten Terroristen noch immer als Versteck dient. Dann betritt er ein Brunnenhäuschen, einen aus Ziegeln gemauerten Quaderbau, in dessen Mitte ein Brunnenschacht in unabsehbare Tiefen führt.

    Das ist einer von vier Brunnen, in die die Terroristen die Leichen ihrer Opfer geworfen haben. Und hier vermute ich auch meine beiden toten Brüder. Nachdem die Terroristen sie entführt und gefoltert hatten, haben sie sie in den Feldern, nicht weit von hier erwürgt.

    Weil das Gesetz der "nationalen Eintracht" es allen Tätern verbietet, ihre Verbrechen zu offenbaren, hat Monsieur M’rabet auf eigene Faust begonnen, nach den Mördern seiner Brüder zu suchen. Im Nachbarort seines zerstörten Dorfes ist er dabei auf einen Landarbeiter namens Hafid gestoßen. Der Familienvater Mitte 30 arbeitet auch heute wie jeden Tag im Gewächshaus einer landwirtschaftlichen Genossenschaft. Er ist einer der Terroristen, die
    von der Amnestie profitieren.

    Ja, ich war dabei, als sie die beiden Brüder von Monsieur M’rabet gefoltert haben. Dann wurden sie erwürgt. Das war damals das Billigste, um Kugeln zu sparen.

    M’rabet ist überzeugt, dass Hafid einer der Mörder ist. Irgendwann werde er ihm schon die ganze Wahrheit sagen. Aber der bleibt bisher dabei, dass er nur Zeuge dieser Tat war.

    Sehen Sie, ich war einfacher Landarbeiter. Damals, 1993, haben die GIA-Terroristen mich gezwungen, ihr Informant zu werden. Täglich musste ich ihnen irgendwelche Dienste leisten, so lange, bis ich selber von der Armee gesucht wurde. Um nicht verhaftet zu werden, bin ich dann zu den Terroristen in die Berge gegangen.

    Zum Abschied reicht der Landarbeiter Hafid seinem Besucher Monsieur M’rabet einen großen Strauß frischgepflückter Blumen.

    Das zeigt mir, dass er vor mir Angst hat. Er hat angefangen zu sprechen, und jetzt weiß er, dass ich ihn in der Hand habe. Er fürchtet, dass ich die Geduld verlieren und mich eines Tages an ihm rächen könnte. Deshalb versucht er jetzt, mich bei guter Laune zu halten.