
Der Iraker, der sich den Rufnamen "Abu Walaa" gab, hatte im Juni seine Klage gegen eine Ausweisung verloren. Ein Antrag auf Zulassung der Berufung sei nicht gestellt worden, sagte ein Gerichtssprecher der dpa. Ob er tatsächlich abgeschoben werde, sei dennoch offen. Das hänge vom Ausgang des Asylverfahrens ab, insbesondere mit Blick auf eine mögliche Todesstrafe im Irak.
Der Mann verbüßt derzeit eine Haftstrafe von zehneinhalb Jahren. Er hat sieben Kinder in Deutschland. Im Internet war er als "Prediger ohne Gesicht" bekannt, weil er sich in seinen Videos meist von hinten filmen ließ.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.