
In Ho-Chi-Minh-Stadt versammelten sich Hunderttausende Menschen, um sich auf Besuchertribünen den Vorbeimarsch von 13.000 Soldatinnen und Soldaten anzusehen. An der Parade nahmen auch Truppen aus den Nachbarländern China, Laos und Kambodscha teil. Nach fast 20 Jahren endete am 30. April 1975 der Krieg mit der Eroberung der damaligen südvietnamesischen Hauptstadt Saigon durch nordvietnamesische Truppen. Wegen des massiven Eingreifens der USA in die Auseinandersetzungen zwischen beiden Landesteilen sprechen die Vietnamesen selbst vom "Amerikanischen Krieg".
Diese Nachricht wurde am 30.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.