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Von der Berliner 'Neuen Mitte' zu 'Deutschland einig Jammerland'?
Der Soziologe Dirk Baecker ist Systemtheoretiker und von daher für die komplexeren Funktionszusammenhänge einer Gesellschaft zuständig. Er ist studierter Soziologe und Nationalökonom; als Luhmann-Schüler arbeitet er aber nicht nur auf dem Feld der Wirtschafts- und Organisationssoziologie. Mit Arbeiten wie "Wozu Kultur?" hat er sich als Gesellschaftstheoretiker einen Namen gemacht; sein Buch "Terror als System" arbeitet die Hintergründe des Terrorangriffs auf das World Trade Center 2001 und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft auf. Seit 1996 arbeitet Dirk Baecker als Soziologe an der Universität Witten/Herdecke, wo er heute den Lehrstuhl für Soziologie an der Fakultät für das 'Studium fundamentale’ inne hat.
Über den systemischen und geistigen Zustand der Republik im Wahljahr 2005 hat Karin Fischer mit Dirk Baecker gesprochen.