New York
Von der Party in der Bronx zur globalen Musik-Bewegung: Hip-Hop feiert seinen 50. Geburtstag

In New York wird heute die Entstehung des Hip-Hop gefeiert. Dieser gilt als eine der bedeutendsten Musikstile der Welt. Er soll am 11. August 1973 im Stadtteil Bronx erfunden worden sein. Auf einer Party in der "1520 Sedgwick Avenue" spielte der DJ Kool Herc die Instrumentalteile von Songs, ein Musiker rappte dazu.

12.08.2023
    DJ Kool Herc durchsucht seine Platten bei einem Auftritt.
    Gilt als Erfinder des Hip-Hop: DJ Kool Herc im Jahr 2010. (picture alliance / PYMCA/ Photoshot / Henry Iddon)
    Der Partyabend gilt als die Geburtsstunde des Hip-Hop und der Rap-Musik. Heute gehört Rap zu den am weitesten verbreiteten Musikstilen der Welt. Zu den bekanntesten Küntlern gehören etwa Jay-Z, Beyoncé und Eminem. Zur Kultur des Hip-Hop zählen zudem der gleichnamige Tanzstil sowie die Graffiti-Kunst.
    In New York entsteht derzeit das "Universal Hip-Hop Museum", das im kommenden Jahr eröffnet werden soll. Der Direktor des Museums, Bucano, sagte, der Hip-Hop sei inzwischen ein globales Phänomen, das immer weiter wachse.
    Diese Nachricht wurde am 11.08.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.