
Demnach handelt es sich um einen israelischen Soldaten, der im Zuge des Überfalls islamistischer Extremisten vor gut zwei Jahren im Kampf getötet und dessen lebloser Körper anschließend in den Gazastreifen gebracht worden war. Vorfahren des Mannes hatten den Holocaust überlebt, seine Großmutter stammt aus Bad Reichenhall. Die Hamas hatte die sterblichen Überreste gestern an Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz übergeben, die sie ihrerseits zur israelischen Armee brachten.
Das Waffenruhe-Abkommen zwischen der Hamas und Israel sieht die Übergabe aller 28 toten Geiseln vor. Bislang ist dies noch nicht vollständig geschehen. Die Hamas gibt an, dass die Toten unter Trümmern verschüttet und nur schwer zu bergen seien.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
