Weltwirtschaftsforum
Vorwürfe gegen Gründer Schwab zurückgewiesen

Das Weltwirtschaftsforum hat anonyme Vorwürfe wegen angeblichen Fehlverhaltens ihres Gründers Schwab untersucht und jetzt als haltlos zurückgewiesen.

    Klaus Schwab, ein älterer Herr, im seriösen Anzug vor einer vertäfelten Wand.
    Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos (imago/Xinhua/Xu Jinquan)
    Eine Anwaltskanzlei sei zu dem Schluss gekommen, dass dem 87-Jährigen nichts vorzuwerfen sei. Geringfügige Unregelmäßigkeiten, die auf unklare Grenzen zwischen persönlichen Beiträgen und Forum-Aktivitäten zurückzuführen seien, spiegelten eher ein starkes Engagement wider als die Absicht, sich falsch zu verhalten.
    Die Stiftung, die Schwab 1971 gegründet hatte, richtet unter anderem das jährliche Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz aus.
    Das "Wall Street Journal" hatte im Frühjahr von angeblichem finanziellem und ethischem Fehlverhalten Schwabs und seiner Ehefrau berichtet. Er musste sich umgehend aus dem Leitungsteam zurückziehen.
    Diese Nachricht wurde am 16.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.