Demos gegen Rechts
VW-Konzern beteiligt sich an Protestaktion in Wolfsburg

In mehreren Städten in Deutschland sind erneut Tausende Menschen gegen Rechtsextremismus und die AfD auf die Straßen gegangen.

    Oliver Blume (rechts), Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und Porsche AG, spricht auf einer Demonstration gegen Rechtsextremismus auf dem Rathausplatz in der Innenstadt von Wolfsburg. Vor der Bühne stehen viele Menschen.
    Bei der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus sprach auch der Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und Porsche AG, Oliver Blume. (Michael Matthey / dpa / Michael Matthey)
    In Wolfsburg kamen rund 7.000 Menschen zu einer Veranstaltung zusammen, an der sich auch der Volkswagen-Konzern beteiligte. Mit dabei war auch Vorstandschef Blume - als erster Chef eines Dax-Unternehmens. Die VW-Betriebsratsvorsitzende Cavallo kritisierte konkret die Pläne der AfD zur Abschottung Deutschlands, wodurch Arbeitsplätze auch bei Volkswagen gefährdet würden.
    In Essen kamen nach Schätzungen der Polizei rund 6.000 Menschen zu einer Protestaktion zusammen. Aufgerufen hatte das Bündnis "Zusammen gegen rechts Essen". In Schnellroda in Sachsen-Anhalt protestierten mehr als 200 Menschen gegen das "Institut für Staatspolitik", das vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft ist.
    Diese Nachricht wurde am 18.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.