
Die Wahlkommission verlängerte die Öffnungszeit der Wahllokale zuletzt um zwei Stunden. Zu der Abstimmung hatte der ultrakonservative Wächterrat nur sechs von rund 80 Bewerbern zugelassen. Zwei Kandidaten zogen sich später zurück. Als Favoriten im streng konservativen Lager gelten der frühere Unterhändler der Atomverhandlungen, Dschalili und Parlamentspräsident Ghalibaf. Sie werden vom ehemaligen Gesundheitsminister Peseschkian aus dem Lager der Reformer herausgefordert. Mit Ergebnissen wird nach Korrespondentenberichten morgen gerechnet. Sollte keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit erzielen, kommt es in einer Woche zur Stichwahl.
Diese Nachricht wurde am 28.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.