
Den Studien zufolge entstehen in Innenräumen schnell Nanopartikel in hohen Konzentrationen, wenn diese Duftstoffe entweichen und auf Ozon in der Raumluft stoßen. Die Konzentrationen seien höher als bei Gasöfen oder Automotoren. Die Nanopartikel sind so klein, dass sie tief ins Lungengewebe vordringen und wohl auch die Gesundheit schädigen können.
Nach Ansicht der Forschenden müsste das Nanopartikel-Problem viel stärker beachtet werden, wenn es um die Belüftung von Innenräumen geht. Für Experimente unter möglichst realen Bedingungen hatten sie ein Tiny-House-Labor gebaut, in dem sie Duftkerzen anzündeten oder mit Wald-Duft-Reinigern putzten. Die Raumluft-Qualität wurde dann mit speziellen Nano-Sensoren gemessen.
Diese Nachricht wurde am 16.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.