Jeden Monat pumpt die US-Notenbank FED über Wertpapierkäufe 85 Milliarden Dollar in die amerikanische Wirtschaft. Damit soll demnächst Schluss sein. Wann der Ausstieg kommt, bleibt jedoch unklar. In dem nunmehr veröffentlichten Protokoll der Notenbanksitzung war nur nachzulesen, dass die Währungshüter sich nicht einig sind: Die einen wollen eher früher, die anderen eher später mit der Drosselung beginnen. Art Cashin, der seit vielen Jahrzehnten als Händler an der Wall Street arbeitet, verweist zudem darauf, dass das Protokoll wohlmöglich veraltete Ansichten reflektiert. "Die letzte US-Notenbanksitzung liegt ja schon drei Wochen zurück, in der Zwischenzeit kann sich viel getan haben", sagt er.
Unsicherheit gehört zu den größten Hemmschwellen an den Börsen, New York ist keine Ausnahme. Die Investoren zogen quer durch alle Branchen hindurch Kapital ab. Der marktweisende Dow Jones Index baute die Verluste der vergangenen tage um weitere 0,7 Prozent auf 14.897 Punkte aus. Das High-Tech-Barometer Nasdaq schloss 0,6 Prozent tiefer. Im Rentenhandel verschlechterten sich die 10-jährigen US-Staatsanleihen auf eine Umlaufrendite von 2,86 Prozent.
Unsicherheit gehört zu den größten Hemmschwellen an den Börsen, New York ist keine Ausnahme. Die Investoren zogen quer durch alle Branchen hindurch Kapital ab. Der marktweisende Dow Jones Index baute die Verluste der vergangenen tage um weitere 0,7 Prozent auf 14.897 Punkte aus. Das High-Tech-Barometer Nasdaq schloss 0,6 Prozent tiefer. Im Rentenhandel verschlechterten sich die 10-jährigen US-Staatsanleihen auf eine Umlaufrendite von 2,86 Prozent.
Widersprüchliches aus dem Einzelhandel
Unternehmensnachrichten waren dünn gesät. Der Einzelhandel lieferte diesmal sowohl positive als negative Impulse. Die Heimwerkerkette Lowes überzeugte mit einer starken Quartalsbilanz, was der Aktie gut tat. Für den Büroausstatter Staples und den Discounter Target ging es dagegen nach unten. Diese beiden Firmen haben ihre Ausblicke zurückgenommen.
Am Ölmarkt dominierten Sorgen über eine sinkende Nachfrage aus den Schwellenländern. Immer mehr Staaten in Wachstumsregionen berichten über einen konjunkturellen Abschwung. Das Barrel leichtes US-Öl war zu Handelsende in den Vereinigten Staaten noch keine 104 Dollar mehr wert. Bei den Devisen gab der Euro leicht nach. Er fiel auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3363 Dollar zurück. Auch beim Gold, das erst am Vortag ein neues Zweimonatshoch markiert hatte, kam es zu Gewinnmitnahmen. Die US-Schlussnotierung betrug 1,371 Dollar 70 Cent je Feinunze.
Am Ölmarkt dominierten Sorgen über eine sinkende Nachfrage aus den Schwellenländern. Immer mehr Staaten in Wachstumsregionen berichten über einen konjunkturellen Abschwung. Das Barrel leichtes US-Öl war zu Handelsende in den Vereinigten Staaten noch keine 104 Dollar mehr wert. Bei den Devisen gab der Euro leicht nach. Er fiel auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3363 Dollar zurück. Auch beim Gold, das erst am Vortag ein neues Zweimonatshoch markiert hatte, kam es zu Gewinnmitnahmen. Die US-Schlussnotierung betrug 1,371 Dollar 70 Cent je Feinunze.
Tokio tendiert uneinheitlich
Der Aktienmarkt in Tokio hat am Donnerstagvormittag uneinheitlich tendiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte notierte zur Handelsmitte einen leichten Verlust von 44,05 Punkten oder 0,33 Prozent beim Zwischenstand von 13.380,28 Punkten. Der breit gefasste Topix stieg dagegen bis dahin knapp um 0,50 Punkte oder 0,04 Prozent auf den Zwischenstand von 1122,24 Punkten.