
Ziel sei es, dass die Zusatzbeiträge der Kassen nicht stiegen. Dafür liefere man die Grundlage, betonte Warken im Deutschlandfunk. Die nötigen Einsparungen beliefen sich auf zwei Milliarden Euro. Insbesondere kündigte sie Änderungen bei der Finanzierung der Krankenhäuser an. In der derzeitigen angespannten Situation sei es eine gute Maßnahme, den Kliniken Kostensteigerungen nur in tatsächlicher Höhe zu vergüten. In früheren Jahren sei man hier zu großzügig gewesen.
Zudem sollen laut Warken bei den Verwaltungskosten der Kassen 100 Millionen Euro eingespart werden. Weitere Kürzungen sind beim Innovationsfonds für das Gesundheitswesen vorgesehen.
Nach der Entscheidung des Kabinetts will die Ministerin ihre Pläne öffentlich vorstellen. Im Laufe des Tages wird der Schätzerkreis zur Gesetzlichen Krankenversicherung seine Prognose zur durchschnittlichen Entwicklung der Zusatzbeiträge im kommenden Jahr abgeben.
Diese Nachricht wurde am 15.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.