Sie sind nicht auf dem Berg Sinai entstanden,
meistens nicht einmal auf verständige Art und Weise,
sondern aus alten Schulbüchern,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind.
Man nennt das Tradition.
Aber es ist etwas ganz anderes."
Ansprache zum Schulbeginn von Erich Kästner 1952-- aus Die Kleine Freiheit
Die Bibel des Lehrers ist das Schulbuch. In Ehren sollen Schülerinnen und Schüler sie halten und immer schön einschlagen in durchsichtige Klebefolie. Kein Medium steuert den Unterricht so zentral wie Schulbücher. Sie beeinflussen den Unterricht in hohem Maß und wirken als "heimlicher Lehrplan", der den Unterricht inhaltlich auslegt und vielen Lehrern als wichtige Stütze des Unterrichts dient.
Schulbücher umgibt eine Aura der absoluten Wahrheit und des grenzenlosen Wissens, aber kann das "gute alte" Schulbuch den heutigen Ansprüchen noch gerecht werden? Veraltet das Wissen nicht schneller, als die neue Auflage gedruckt werden kann? Was macht ein gutes Schulbuch aus? Was hemmt die Lese- und Lernmotivation der Schüler, was regt sie an?
Moderation: Eva-Maria Goetz
Gesprächspartner
Erika Altenburg
Regierungsschuldirektorin Bezirksregierung Köln, Schulbuch-Autorin
Dr. Falk Pingel
Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung
Dr. Dankwart Vogel
Mathematiklehrer am Ceciliengymnasium in Bielefeld
Fachleiter für Mathematik, Autor
Links zum Thema
Schluss mit den Schulbüchern
Elise Freinet, Naissance d'une pédagogie populaire, Paris 1972
Die Flucht aus dem Denken ins Wissen
Aus "Realschule in Deutschland"
Schulbücher in der DDR
E-Mail: forumpisa@dradio.de
Von allen Sendungen können Sie einen Kassettenmitschnitt bestellen. Senden Sie einen Verrechnungsscheck über EUR 10,- an:
DeutschlandRadio Marketing GmbH
Raderberggürtel 40
50968 Köln
Außerhalb der Sendung erreichen Sie die Redaktion unter: 0221/345 1527/1503
meistens nicht einmal auf verständige Art und Weise,
sondern aus alten Schulbüchern,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind.
Man nennt das Tradition.
Aber es ist etwas ganz anderes."
Ansprache zum Schulbeginn von Erich Kästner 1952-- aus Die Kleine Freiheit
Die Bibel des Lehrers ist das Schulbuch. In Ehren sollen Schülerinnen und Schüler sie halten und immer schön einschlagen in durchsichtige Klebefolie. Kein Medium steuert den Unterricht so zentral wie Schulbücher. Sie beeinflussen den Unterricht in hohem Maß und wirken als "heimlicher Lehrplan", der den Unterricht inhaltlich auslegt und vielen Lehrern als wichtige Stütze des Unterrichts dient.
Schulbücher umgibt eine Aura der absoluten Wahrheit und des grenzenlosen Wissens, aber kann das "gute alte" Schulbuch den heutigen Ansprüchen noch gerecht werden? Veraltet das Wissen nicht schneller, als die neue Auflage gedruckt werden kann? Was macht ein gutes Schulbuch aus? Was hemmt die Lese- und Lernmotivation der Schüler, was regt sie an?
Moderation: Eva-Maria Goetz
Gesprächspartner
Erika Altenburg
Regierungsschuldirektorin Bezirksregierung Köln, Schulbuch-Autorin
Dr. Falk Pingel
Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung
Dr. Dankwart Vogel
Mathematiklehrer am Ceciliengymnasium in Bielefeld
Fachleiter für Mathematik, Autor
Links zum Thema
Schluss mit den Schulbüchern
Elise Freinet, Naissance d'une pédagogie populaire, Paris 1972
Die Flucht aus dem Denken ins Wissen
Aus "Realschule in Deutschland"
Schulbücher in der DDR
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