Wie bei einem starken Stroboskop rasen im Durchschnitt einmal am Tag Gammastrahlenblitze durchs All. Sie dauern nur wenige Sekunden – sind jedoch heller als alle anderen Gammastrahlenquellen im Universum zusammen.
Diese Phänomene werden als Gammastrahlen-Bursts bezeichnet. Entdeckt wurden sie in den 60er Jahren. Erst in den 90ern erkannten Astronomen, wie energiereich diese Objekte sind. Sie konnten Bursts in Entfernungen von Milliarden von Lichtjahren detektieren. Es muss sich um die strahlungsstärksten Objekte im Universum handeln.
Aber was ist die Energiequelle? Es dauerte noch einige Zeit, bis die Forscher zu Hypothesen kamen. Nach einigen Theorien entstehen die Bursts durch das Verschmelzen von zwei extrem dichten Neutronensternen – oder durch Schwarze Löcher, die sich einen Bissen von einem Neutronenstern genehmigen.
Zielgerichtet untersuchte man die Gammastrahlen-Bursts auch im Bereich anderer Wellenlängen, wie z.B. der des sichtbaren Lichts. Dabei kam man zu einer weiteren Vermutung: Gammastrahlen-Bursts können ihre Energie von explodierenden Sternen, von so genannten Supernovae erhalten.
Das wirft jedoch ein neues Rätsel auf. Nur wenige Supernovae scheinen Gammastrahlen-Bursts zu erzeugen. Das könnte bedeuten, dass Sternexplosionen, die solche Bursts entstehen lassen, unvorstellbar stärker sein müssen als eine durchschnittliche Supernova. Oder es könnte heißen, dass die Gammastrahlen gebündelt ins All gesendet werden – wie das Licht eines Leuchtturms. Dann würden wir einen Burst nur dann registrieren, wenn das Strahlenbündel in unsere Richtung zeigt.
Diese Phänomene werden als Gammastrahlen-Bursts bezeichnet. Entdeckt wurden sie in den 60er Jahren. Erst in den 90ern erkannten Astronomen, wie energiereich diese Objekte sind. Sie konnten Bursts in Entfernungen von Milliarden von Lichtjahren detektieren. Es muss sich um die strahlungsstärksten Objekte im Universum handeln.
Aber was ist die Energiequelle? Es dauerte noch einige Zeit, bis die Forscher zu Hypothesen kamen. Nach einigen Theorien entstehen die Bursts durch das Verschmelzen von zwei extrem dichten Neutronensternen – oder durch Schwarze Löcher, die sich einen Bissen von einem Neutronenstern genehmigen.
Zielgerichtet untersuchte man die Gammastrahlen-Bursts auch im Bereich anderer Wellenlängen, wie z.B. der des sichtbaren Lichts. Dabei kam man zu einer weiteren Vermutung: Gammastrahlen-Bursts können ihre Energie von explodierenden Sternen, von so genannten Supernovae erhalten.
Das wirft jedoch ein neues Rätsel auf. Nur wenige Supernovae scheinen Gammastrahlen-Bursts zu erzeugen. Das könnte bedeuten, dass Sternexplosionen, die solche Bursts entstehen lassen, unvorstellbar stärker sein müssen als eine durchschnittliche Supernova. Oder es könnte heißen, dass die Gammastrahlen gebündelt ins All gesendet werden – wie das Licht eines Leuchtturms. Dann würden wir einen Burst nur dann registrieren, wenn das Strahlenbündel in unsere Richtung zeigt.