Was wird aus uns? Der bange Blick auf den Kohlekompromiss in den Revieren
Mit dem Kohlekompromiss keimte bei vielen Bewohnern in den Revieren neue Hoffnung auf, dass ihr Dorf doch nicht den Braunkohlebaggern zum Opfer fällt. Andere wollen nach dem jahrelangen Kampf einen Schlussstrich ziehen, im neu aufgebauten Ort in die Zukunft starten. Ein tiefer Riss zieht sich durch betroffene Gemeinden.
„Agenda“ greift Themen auf, die uns gesellschaftlich bewegen und herausfordern. Eingeladen werden Gesprächsgäste, die das jeweilige Thema aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und ihre Erfahrungen einbringen.
Im sächsischen Mühlrose haben die meisten Einwohner die Umsiedlung längst akzeptiert - 15 Jahre lang warteten sie darauf. (dpa / Miriam Schönbach)
Was bewegt die Menschen in den Revieren? Wie schauen sie in die Zukunft und wo sehen Sie ihre Heimat? Darum geht es in der Länderzeit. Zu Wort kommen Menschen aus der Region, Beobachter und Entscheider.
Gesprächsgäste:
Jadwiga Mahling, Pfarrerin in Schleife, Sachsen
Torsten Pötzsch, Oberbürgermeister von Weißwasser in Sachsen, Sprecher der Sächsischen Kommunen in der Lausitzrunde
David Dresen, Initiative "alle Dörfer bleiben", Kuckum in Nordrhein-Westfalen
Moritz Küpper, Deutschlandfunk, NRW-Landeskorrespondent
Andreas Pinkwart, FDP, Wirtschaftsminister in Nordrhein-Westfalen.
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