Wer zur "MacWorld Expo" gekommen war, um Steve Job's Rock-Star-Auftritt zu erleben, wurde auch in diesem Jahr hier in Kalifornien keinesfalls enttäuscht. Im Reinraum-Overall präsentierte der Boss eine eindrucksvollen Auswahl neuer Produkte, Verkaufszahlen, die die Herzen mancher Apple-Fans höher schlagen ließen, und das Gefühl, auch mit den neuen Produkten wirklich cool auszusehen. "Wenn Geld keine Rolle spielen würde", sagte der Manager einer Oberschule aus Colorado - "ich würde Equipment und Software bestellen, dass es nur so kracht." Auch wenn der ganz große Knall nicht kam - der Reigen der Neuheiten war trotzdem nicht zu verachten. Der neue iMac und das MacBook Pro, beide mit Intel Core Duo-Prozessor, bis zu viermal so schnell wie das PowerBook G4 - in einem nur 2,6 Zentimeter schlanken Design - für 2000 und 2500 US-Dollar. Dazu die Softwarepakete iLife und iWork 06, die Kabelfernbedienung iPod Radio Remote.
In iWork 06 wurden "Pages 2" und "Keynote 3" weiterentwickelt, um dreidimensionale Charts, Bearbeitung der Bilder und Maskierung sowie Berechnungen in Tabellen möglich zu machen, die zu schnelleren Ergebnissen führen. Keynote 3 soll neue Möglichkeiten bieten, um kinoreife Präsentationen und interaktive Sideshows aufs Trapez zu bringen. Neue Überblendungen, Dreh- und Wischeffekte. Ein Leuchtkasten-Modus gestattet es, die gesamte Präsentation auf einen Blick zu erfassen - man kann Slides per Drag und Drop umgruppieren. Animationen sind sehr flexibel zu handhaben, über Listen, Tabellen, Charts kann man die Kontrolle ausüben und die Folge der einzelnen Bullets, Zeilen, Spalten, Serien perfektionieren. Sehr interessant: Wie beim Podcasting mit Sound-Dateien verhilft Apple seinen Kunden über das Photocasting zu der Chance, eigene Fotos über das Internet weltweit zu verbreiten. Wer Musik liebt, kann auf dem iPod nano und dem iPod der fünften Generation bequem einzelne Spuren ansteuern, die Lautstärke kontrollieren und Radio hören. Während seiner Präsentation demonstrierte Steve Jobs die akustischen Möglichkeiten von "Garage Band":
"Das hier ist das Podcast-Studio, das in "Garage Band" eingebaut ist - lassen Sie mich Ihnen ein Demo geben! "Hi. Ich bin Steve, willkommen zu meinem wöchentlichen Podcast mit supergeheimen Apple-Gerüchten, den heißesten Gerüchten über unsere Firma.""
Auf der anderen Seite - keine Mac OS 10 kompatiblen Plasma-Bildschirme in San, kein iPhone - und weder Mac Mini noch iPod Shuffle-Nachfolger. Steve Jobs hat einigen Versuchungen widerstanden - und dennoch Apple-Geschichte geschrieben. Natürlich sehen viele Aktionen, von Jobs auf der MacWorld vorgeführt, wesentlich einfacher und eleganter aus, als das später im eigenen Büro wirken dürfte. Kunststück - man muss natürlich wissen, dass Jobs bei seiner Präsentation viel vorher professionell vorproduziertes Material verarbeitet hat, was dann natürlich entsprechend fantastisch wirkt. Wichtig ist auch, dass man bei seiner Apple-Musik zusätzliche Software von Drittfirmen braucht, um einmal gekauftes und herunter geladenes Material in völlig legaler Weise auch auf seine anderen Computer- und Speichermedien zu überspielen.
Auf der MacWorld wurden Angebote vorgestellt - trotzdem hoffen viele Fans, in Zukunft auch vom Unternehmen selbst gut bedient zu werden. Tim Beheren, der bei dem US-Unternehmen Creative Strategies Apple seit Jahren beobachtet, sieht den ersten Teil des Umstiegs als gelungen an:
"Die Softwareprodukte, die gezeigt wurden, werden dazu führen, dass sich mehr Konsumenten die Mac-Plattform ansehen. Besonders iLife mit Photocasting. Und die nächste Generation von Mediengeräten mit Musik und Video. Es war ein wichtiger Tag des Wechsels für Apple."
In iWork 06 wurden "Pages 2" und "Keynote 3" weiterentwickelt, um dreidimensionale Charts, Bearbeitung der Bilder und Maskierung sowie Berechnungen in Tabellen möglich zu machen, die zu schnelleren Ergebnissen führen. Keynote 3 soll neue Möglichkeiten bieten, um kinoreife Präsentationen und interaktive Sideshows aufs Trapez zu bringen. Neue Überblendungen, Dreh- und Wischeffekte. Ein Leuchtkasten-Modus gestattet es, die gesamte Präsentation auf einen Blick zu erfassen - man kann Slides per Drag und Drop umgruppieren. Animationen sind sehr flexibel zu handhaben, über Listen, Tabellen, Charts kann man die Kontrolle ausüben und die Folge der einzelnen Bullets, Zeilen, Spalten, Serien perfektionieren. Sehr interessant: Wie beim Podcasting mit Sound-Dateien verhilft Apple seinen Kunden über das Photocasting zu der Chance, eigene Fotos über das Internet weltweit zu verbreiten. Wer Musik liebt, kann auf dem iPod nano und dem iPod der fünften Generation bequem einzelne Spuren ansteuern, die Lautstärke kontrollieren und Radio hören. Während seiner Präsentation demonstrierte Steve Jobs die akustischen Möglichkeiten von "Garage Band":
"Das hier ist das Podcast-Studio, das in "Garage Band" eingebaut ist - lassen Sie mich Ihnen ein Demo geben! "Hi. Ich bin Steve, willkommen zu meinem wöchentlichen Podcast mit supergeheimen Apple-Gerüchten, den heißesten Gerüchten über unsere Firma.""
Auf der anderen Seite - keine Mac OS 10 kompatiblen Plasma-Bildschirme in San, kein iPhone - und weder Mac Mini noch iPod Shuffle-Nachfolger. Steve Jobs hat einigen Versuchungen widerstanden - und dennoch Apple-Geschichte geschrieben. Natürlich sehen viele Aktionen, von Jobs auf der MacWorld vorgeführt, wesentlich einfacher und eleganter aus, als das später im eigenen Büro wirken dürfte. Kunststück - man muss natürlich wissen, dass Jobs bei seiner Präsentation viel vorher professionell vorproduziertes Material verarbeitet hat, was dann natürlich entsprechend fantastisch wirkt. Wichtig ist auch, dass man bei seiner Apple-Musik zusätzliche Software von Drittfirmen braucht, um einmal gekauftes und herunter geladenes Material in völlig legaler Weise auch auf seine anderen Computer- und Speichermedien zu überspielen.
Auf der MacWorld wurden Angebote vorgestellt - trotzdem hoffen viele Fans, in Zukunft auch vom Unternehmen selbst gut bedient zu werden. Tim Beheren, der bei dem US-Unternehmen Creative Strategies Apple seit Jahren beobachtet, sieht den ersten Teil des Umstiegs als gelungen an:
"Die Softwareprodukte, die gezeigt wurden, werden dazu führen, dass sich mehr Konsumenten die Mac-Plattform ansehen. Besonders iLife mit Photocasting. Und die nächste Generation von Mediengeräten mit Musik und Video. Es war ein wichtiger Tag des Wechsels für Apple."