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Neue Geisel-Liste
Weitere 13 Israelis sollen heute freikommen - Scholz fordert Freilassung aller Verschleppten

Israel hat eine Namensliste mit weiteren Geiseln in der Gewalt der Hamas erhalten, die im Laufe des Tages freigelassen werden sollen.

    Zu sehen ist ein Jeep des Roten Kreuzes. Daneben stehen mehrere Männer, einer hält ein Gewehr in der Hand.
    Ein Fahrzeug des Roten Kreuzes, in dem vermutlich Geiseln transportiert werden, kommt an der Grenze von Rafah im südlichen Gazastreifen an, wo ein Austausch vereinbart wurde. (Mohammed Talatene / dpa / Mohammed Talatene)
    Die Familien von 13 Verschleppten seien informiert worden, berichteten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf das Büro von Ministerpräsident Netanjahu. Acht von ihnen sind demnach Kinder. Gestern waren nach Beginn einer auf vier Tage angelegten Feuerpause im Gaza-Krieg eine erste Gruppe von 24 Geiseln freigekommen, die vor sieben Wochen von Hamas-Terroristen verschleppt worden waren. Darunter waren vier Doppelstaatler, die auch die deutsche Staatsangehörigkeit haben, wie das Auswärtige Am in Berlin bestätigte. Im Gegenzug musste Israel 39 palästinensische Häftlinge freilassen.
    Bundeskanzler Scholz erklärte, dies könne nur ein Anfang sein. Die Hamas müsse alle Geiseln bedingungslos freilassen. Ähnlich äußerte sich US-Präsident Biden, der zugleich für eine Verlängerung der Feuerpause warb.
    Diese Nachricht wurde am 25.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.