
Ziel war demnach die Stadt Schebekino nahe der ukrainischen Grenze. Dort sei beim Beschuss mit Raketen eine Frau getötet worden, teilte der Gouverneur der russischen Region Belgorod mit.
Zuvor hatte die Regierung in Moskau bereits einen ukrainischen Angriff auf die besetzte Halbinsel Krim gemeldet, der aber abgewehrt worden sei. Die Ukraine habe mit Luft- und Unterwasserdrohnen versucht, Objekte nahe der Stadt Sewastopol anzugreifen, erklärte das russische Verteidigungsministerium per Telegram. Sewastopol ist Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.
Russlands Präsident Putin drohte der Ukraine mit dem Einsatz von Streumunition. Er sagte, sollte das Land die zuletzt von den USA gelieferten Streubomben verwenden, behalte man sich eine solche Kriegsführung ebenfalls vor. Tatsächlich haben nach Angaben von Experten sowohl Russland als auch die Ukraine in dem Krieg bereits Streumunition eingesetzt.
Diese Nachricht wurde am 16.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
