
Wie ein Sprecher des zuständigen Bundesarchivs auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, gab es in den ersten sechs Monaten des Jahres gut 16.200 Anträge auf Einsicht in die Unterlagen der DDR-Staatssicherheit. Allein die Zentralstelle in Berlin habe knapp 5.800 Anfragen erhalten, hieß es weiter.
Gemäß dem Stasi-Unterlagen-Gesetz hat jede Person das Recht, einen Antrag auf Einsichtnahme in die Akten zu stellen, die das Ministerium für Staatssicherheit über sie angelegt hat.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.