Samstag, 04. Mai 2024

Italien
Mindestens 13 Tote nach Überschwemmungen in der Emilia-Romagna - Auswärtiges Amt ruft zu Vorsicht auf

Bei den Überschwemmungen in der italienischen Region Emilia-Romagna ist die Zahl der Todesopfer nach jüngsten Angaben auf 13 gestiegen.

18.05.2023
    Das Foto zeigt den überfluteten Stadtteil Sant’Agata sul Santerno in der italeinischen Provinz Ravenna.
    Ein Feuerwehrhubschrauber fliegt über den überfluteten Stadtteil Sant’Agata sul Santerno in der Provinz Ravenna. (Vigili del Fuoco / dpa /)
    Etliche Personen werden laut den Behörden noch vermisst. Über zehntausend Menschen wurden in den betroffenen Gebieten in Sicherheit gebracht. Seit Dienstag traten 23 Flüsse über die Ufer, 36 Städte und Gemeinden in Norditalien wurden überflutet. Es gab hunderte schwere Erdrutsche. Zahlreiche Haushalte sind ohne Strom, auch das Mobilfunknetz ist vielerorts ausgefallen.
    Das Auswärtige Amt rief dazu auf, sich vor einer Reise nach Italien über die Lage zu informieren.
    Diese Nachricht wurde am 18.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.