Geilenkirchen
Weiterhin zweithöchste Warnstufe am NATO-Luftwaffenstützpunkt

Am NATO-Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen gilt nach wie vor die gestern ausgerufene zweithöchste Warnstufe. Das bestätigte am Vormittag der Sprecher des Standorts. Demnach befinden sich die nicht unmittelbar benötigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter nicht vor Ort. Der Flugbetrieb laufe aber planmäßig weiter, hieß es.

    Man sieht ein Awacs-Flugzeug der Nato, das gerade vom Flugplatz Geilenkirchen bei Aachen abhebt.
    Der NATO-Stützpunkt Geilenkirchen ist Standort von AWACS-Aufklärungsflugzeugen. (picture-alliance / dpa / Oliver Berg)
    Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf die NATO berichtete, gab es in der Nacht keine außergewöhnlichen Vorfälle. Man werde daher wohl zu den bisherigen Sicherheitsvorkehrungen zurückkehren. Hintergrund der Warnstufenerhöhung waren den Angaben zufolge nachrichtendienstliche Informationen, die auf eine mögliche Bedrohung hingedeutet hatten.
    Geilenkirchen bei Aachen an der Grenze zu den Niederlanden ist die Basis für die Spezialflugzeuge Awacs der NATO. Die Maschinen haben Überwachungs- und Koordinierungsaufgaben im Luftraum des Verteidigungsbündnisses.
    Diese Nachricht wurde am 23.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.