
Offiziell sollte sie gestern enden. Zentraler Streitpunkt ist nach wie vor, wie stark die finanziellen Hilfen für die ärmsten Länder aufgestockt werden. Die aserbaidschanische Präsidentschaft hatte vorgeschlagen, dass sich vor allem die Industriestaaten bis 2035 zu jährlich 250 Milliarden US-Dollar statt wie bisher 100 Milliarden verpflichten, um den Entwicklungsländern bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zu helfen. Medienberichten zufolge ist nun eine Erhöhung auf 300 Milliarden im Gespräch. Die am wenigsten entwickelten Länder - unter anderem in Afrika - verlangen eine Erhöhung der jährlichen Zuwendungen auf 1,3 Billionen Dollar.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
