Bericht
Weltweite Waldzerstörung geht kaum zurück

Die weltweite Waldzerstörung ist einem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren kaum zurückgegangen.

    Grüner Regenwald im Bundesstaat Amazonas, Brasilien, Südamerika.
    Der Amazonas-Regenwald (picture alliance / imagebroker / Sascha Selli-Grabowski)
    Laut dem von Wissenschaftlern und Aktivisten vorgelegten Bericht wurde im vergangenen Jahr insgesamt 8,3 Millionen Hektar Wald abgeholzt - eine Fläche, die größer ist als Schottland. Trotz des Versprechens von mehr als 140 Ländern auf der UNO-Klimakonferenz 2021, die globale Waldzerstörung bis 2030 zu stoppen, sei keine Trendwende festzustellen.
    Besonders alarmierend sei der Zustand der Tropenwälder. Diese hätten durch Landwirtschaft, Straßenbau oder durch Brandstiftung großen Schaden genommen.
    Der Bericht wird unter dem Titel "Forest Declaration Assessment" seit 2015 jährlich von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschern herausgegeben.
    Diese Nachricht wurde am 14.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.