
Die Entwicklung sei besorgniserregend, sagte Geschäftsführer Wulff in einer Mitteilung. Demnach sank die Zahl der Spender auf 14 Millionen, das ist der niedrigste Wert seit 18 Jahren. Im Vorjahr waren es noch zwei Millionen Menschen mehr, die Geld für soziale Zwecke gaben. Die Spendensumme von Januar bis September belief sich den Angaben zufolge auf rund 3,2 Milliarden Euro. Nach Höchstwerten in den beiden Vorjahren, als viele Menschen nach der Flut im Ahrtal und wegen des Ukraine-Kriegs spendeten, bewegt sich das Spendenaufkommen nun wieder auf dem Niveau der Jahre vor Corona.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
