
Als Familien gelten Eltern-Kind-Gemeinschaften, die in einem Haushalt leben. Begründet wird die Entwicklung unter anderem mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung. In Baden-Württemberg ist das Leben in Familien mit 52 Prozent am weitesten verbreitet. In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt ist der Anteil mit 43 Prozent am geringsten.
Auch in ländlichen Gemeinden leben laut Statistischem Bundesamt immer weniger Menschen in Familien. 2005 waren es noch 61 Prozent, im vergangenen Jahr nur noch 52 Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf Gemeinden mit bis zu 5.000 Einwohnern.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.