Berufsbildung 2024
Weniger neue Ausbildungsverträge trotz mehr ausländischer Azubis

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist im vergangenen Jahr leicht gesunken.

    Ein Kugelschreiber liegt auf einem ausgefüllten Berufsausbildungsvertrag.
    Die Zahl der neuen Azubis ist leicht gesunken. (imago/suedraumfoto)
    Das Statistische Bundesamt registrierte 475.100 Verträge. Das ist rund ein Prozent weniger als 2023. Unter Frauen war besonders eine Ausbildung als medizinische Fachangestellte beliebt, bei Männern war es der Kraftfahrzeugmechatroniker.
    Die Zahl der von deutschen Lehrlingen abgeschlossenen Verträge ging um vier Prozent zurück, während die Zahl der Neuverträge von Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit um 17 Prozent stieg. Rund jeder siebte Azubi hatte keinen deutschen Pass. Besonders häufig schlossen junge Menschen mit vietnamesischer, syrischer und ukrainischer Staatsangehörigkeit einen Vertrag für eine Berufsausbildung ab.
    Insgesamt befanden sich zum Jahresende 2024 knapp 1,2 Millionen Personen in einer dualen Berufsausbildung.
    Diese Nachricht wurde am 28.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.