"International, praxisnah und leistungsorientiert" - das sollen die Grundpfeiler der Juristenausbildung an der Bucerius Law School in Hamburg werden. Bis Ende März kann man sich noch für diese exklusive Alternative zum traditionellen Rechtsstudium bewerben, im Oktober soll der Betrieb dann starten. "Es wird keine Massenuniversität werden", verspricht Michael Göring, geschäftsführender Vorstand der Zeit-Stiftung, die die Bucerius Law School finanziert. Pro Jahr will man 100 Studenten aufnehmen und in Kleingruppen unterrichten. Voraussetzung sind neben Abitur auch ein gutes Abschneiden beim TOEFEL-Test sowie das Bestehen der Aufnahmeprüfungen. Die schriftlichen Tests starten im Mai, die besten 200 Teilnehmer werden zu Auswahlgesprächen nach Hamburg eingeladen. Exklusiv wird der Besuch der Law School auch durch die Studiengebühren. 120 Mark werden schon für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren fällig, die Auserwählten kostet das Studium später 15.000 Mark pro Jahr. 20 Prozent Vollzeitstipendien sind daher eingeplant. Sollte sich herausstellen, dass gar über die Hälfte der geeigneten Bewerber das Studium nicht aus eigenen Mitteln bezahlen können, will man sich weitere Finanzierungsmöglichkeiten überlegen, verspricht Göring: "Die Auswahl soll nicht nach dem Einkommen erfolgen."
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Bucerius Law School - Hochschule für Rechtswissenschaft Feldbrunnenstraße 56 D-20148 Hamburg Tel.: 040/41 33 68 70 Fax: 040/41 33 67 00 E-Mail: info@law-school.de
ZEIT-Stiftung
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